„You & Me“ Kritik in Spex 341
Clubmusik mit Holger Klein.
Das Label Uncanny Valley stellt in Dresden für eine beachtliche Anzahl an Musikern ein kreatives Zentrum dar. Der wohl bekannteste unter ihnen ist der Cross-Media-Künstler Jacob Korn. Mit „You & Me“ (Uncanny Valley) legt er nun sein erstes Album vor. Da Korn gerne mit anderen Menschen zusammenarbeitet, beschloss er, darauf nur Kollaborationen zu veröffentlichen. Neben Freunden aus seiner Heimatstadt wie Cuthead, Sandrow M oder Break SL finden sich im Line-up die US-Sängerin Kid A, San Soda aus Belgien, Mr. Raoul K aus Lübeck oder Christopher Rau aus Hamburg. Im Laufe der Spielzeit nimmt das im wahrsten Sinne des Wortes vielschichtige Album spannende Wendungen, verliert jedoch hier und da zwischen Shoegaze-artigen Slo-Mo-Tracks, Deep House und forschem Detroit-Techno die Orientierung – was möglicherweise der Vielzahl der Beteiligten geschuldet ist.
Auf sich aufmerksam gemacht hatte Jacob Korn vor drei Jahren mit der bei Running Back erschienenen Maxi „I Like The Sun“. Die kam mit einem Remix von Prins Thomas und einem Cover, das dessen Sohn mit Buntstiften gemalt hatte. …
Related articles
- New Megamix-Podcast by Jacob Korn (uncannyvalley.de)
- Uncanny House – Interview for RBMA (jacobkorn.de)
- „You & Me“ Review of „Truantsblog“ (jacobkorn.de)
- An Interview with Jacob Korn (uncannyvalley.de)
- „You & Me“ Review on Resident Advisor (jacobkorn.de)
- Review of You & Me on Little White Earbuds (uncannyvalley.de)