„Uncanny Valley 002“ Kritik im „Groove“-Magazin

Posted by in News, Press/Reviews, Presse deutsch

Mit ihrem Label-Debüt legte die Uncanny-Valley-Bande die Messlatte hoch und bewies zugleich: Da geht was an der Elbe. Dass da noch mehr geht, zeigen die vier neuen Tracks von Cuthead, Credit 00, C-Beams und Jacob Korn. Letzterer schickt mit „Dance Away“ und den Vocals von Kelli Hand eine funky Hommage an die House-Heads von Detroit und Dresden ins Rennen. Im Anschluss daran sollte Cuthead dank der warmen Akkorde und schmachtvollen Soul-Vocals in „The Sinner“ in den kommenden kalten Monaten jede Tanzfläche zum Schmelzen bringen. Wesentlich ruhiger lassen es da C-Beams (Break SL und Stefan Menzel) angehen, die schleppend schwere Drums und luftige Synthesizer-Klänge in einem strudelgleichen, mitreißenden Groove münden lassen. Zum Abschluss gibt es mit Credit 00 noch einen kurzen Abstecher in verstörend magische Italo-Horror-Gefilde. Damit wurde die Messlatte im Uncanny Valley erneut ein Stück weiter nach oben geschraubt. (Autor: SU)